Vorstellung des Projektes

 

 

 

 

 

 


Vorbereitung:
Die Idee unserer Umfrage entstand Anfang November, als wir das Thema
Politikverdrossenheit und unsere eigene Meinung dazu diskutierten. Durch die
Umfrage wollten wir herausfinden, welche Einstellungen die Jugendlichen in
Kaarst zur Politik haben und wie interessiert die Jugendlichen an Politik sind.
Mit Hilfe von Hausaufgaben, in denen wir erste Ideen für den Fragebogen
sammelten und viel Arbeit im Unterricht fertigten wir einen ersten Entwurf
unseres zukünftigen Fragenbogens an, den wir später vervollständigten. Wir
bildeten Gruppen und einigten uns, welche Schulen wir besuchen würden. Auch
die Absprache mit den jeweiligen Schulleitern erfolgte im Vorfeld.


Zum Fragebogen:
Den Fragebogen haben wir so aufgeteilt, dass er in mehrere Rubriken gegliedert
ist:
• Generelle Zufriedenheit mit dem politischen System ( Fragen: 1, 3)
• Bewertung der aktuellen Politik (Fragen: 2, 4, 6, 13, 14, 15)
• Interesse an Politik ( Fragen: 5,7,12,16)
• Wissen über Politik ( Fragen: 8,9,10,11)
• Reformvorstellungen der Jugendlichen (Fragen: 16, 17)


Durchführung:
Nach Wochen der Vorbereitung war der Tag der Umfrage am 24.11.2006
gekommen. Wir trafen uns in den Gruppen vor den jeweiligen Schulen und
besprachen mit den Schulleitern und danach den Kurslehrern, welche Klassen wir
befragen durften. Unter den befragten Klassen/ Kursen befanden sich die
Stufen 8-12. Die Umfrage ging schnell und glatt über die Bühne und somit
konnten wir in der nächsten Stunde sofort mit der Auswertung beginnen.


Ziele:
Das Ziel unseres Projektes war es ein möglichst genaues Bild von den
Einstellungen der Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 18 Jahren für den Kreis
Kaarst zu erhalten. Dafür riefen wir zunächst im Rathaus der Stadt Kaarst an
und erfragten die Gesamtzahl der Schüler aus dieser Altersgruppe. Hier ein


Überblick:
• Gesamtzahl der Jugendlichen: 1809
• Davon männlich: 946
• Davon weiblich: 863
Da es nicht möglich war, alle Jugendlichen im Kreis Kaarst zu befragen, führten
wir eine Repräsentativbefragung mit einer Gesamtzahl von 417 Jugendlichen im
Alter von 14 bis 18 Jahren (entspricht 23,1% aller Jugendlichen in der
Altersgruppe) durch. Zudem bezogen wir SchülerInnen aus allen Schulformen
(Haupt-, Realschule, Gymnasium) mit ein, sowie Schüler aller relevanten
Altersgruppen und beiderlei Geschlechts.
Für die Auswertung der Daten nach einzelnen Altersklassen bleibt jedoch zu
berücksichtigen, dass aufgrund der Wahl des Befragungsortes alle 18jährigen
Befragten Gymnasiasten sind. Entsprechend muss dies bei der Interpretation
der altersspezifischen Auswertung berücksichtigt werden.
Da wir zwei Gymnasien befragt haben, jedoch nur eine Haupt- und eine
Realschule, ist der Anteil der Gymnasiasten an allen Befragten größer. Es bleibt
allerdings festzuhalten, dass dies der tatsächlichen Verteilung der SchülerInnen
auf den verschiedenen Schulformen nahe kommt.


Auswertung:
Die Auswertung erfolgte nicht in Kursgröße, sondern in kleineren Gruppen. Da es
17 Fragen gab, konnte sich jede Gruppe auf 3 Fragen besonders spezialisieren.
Somit war die Auswertung schneller und genauer. Wir begannen damit, alle
Fragebögen durchzugehen und die Antworten geordnet in den Computer und in
eine dafür angefertigte Excel-Tabelle einzugeben. Nach einigen Stunden, die wir
mit dieser Arbeit verbrachten, konnten die Gruppen mit dem Anfertigen von
Diagrammen und Statistiken zu den ihnen zugeteilten Fragen beginnen. Vor allem
Frage 17, bei der die eigene Meinung und eigenen Wünsche gefragt waren, nahm
viel Zeit in Anspruch.
In vielen weiteren Besprechungen einigten wir uns darauf, wie wir unsere
Auswertung noch perfektionieren könnten. Nicht nur im SoWi-Unterricht
arbeiteten wir an der Auswertung, sondern auch der beteiligte Mathematikkurs
von Herrn Koch nutzte den Unterricht für die weitere Auswertung der
Fragebögen. Der letzte Schritt der Auswertung bestand darin, eine Homepage
für unsere Umfrage anzufertigen, auf der wir den Fragebogen, die Ergebnisse
und vieles mehr präsentieren möchten.
Zum Schluss möchten wir uns noch einmal herzlich bei den Schulen
bedanken, die sich freiwillig für unsere Befragung zur Verfügung gestellt
haben:


• Albert-Einstein-Gymnasium ( Kaarst)
• Elisabeth-Selbert-Realschule ( Büttgen)
• Georg-Büchner-Gymnasium (Vorst)
• Städtische Gemeinschaftshauptschule Kaarst-Büttgen (Büttgen)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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